
Ein Resümee von Christine Franke
Wer sich auf unserer Website umsieht, wird schnell feststellen: Einmal im Jahr fahren wir ins Chorlager. Dort wird nicht nur intensiv geprobt, sondern auch Gemeinschaft gelebt – und erlebt. Seit mehreren Jahren führt uns dieses Wochenende nun schon an den idyllisch gelegenen Hausteich in Plothen.
Langweilig? Etwa nicht mehr spannend? Wirklich?
Auch in diesem Jahr sollte unsere Reise wieder dorthin gehen. Doch plötzlich stand die Frage im Raum: Wollen wir nicht einmal etwas Neues ausprobieren?
Das Für und Wider wurde abgewogen, von allen Seiten betrachtet und eifrig diskutiert. Unser Gründungsmitglied Gabi machte sich schließlich auf den Weg, suchte nach alternativen Unterkünften – ja, besichtigte sogar mögliche neue Favoriten.
Das Fazit: Alles bleibt, wie es ist!
Und ehrlich gesagt – das ist auch gut so. Wie jedes Jahr füllten wir die vertrauten Räume mit unserem Gesang: mal heiter, mal beschwingt, mal melancholisch oder nostalgisch. Erinnerungen wurden wach. „Du hast den Farbfilm vergessen …“ ruft Nina Hagen ihrem Michael zu. „Da bambino io sognai …“ beginnt der Text des italienischen Liedes Sharazan – zwei Stücke, die dieses Jahr neu auf unserem Probenplan standen. Altes wurde aufgefrischt, Neues eingeübt – ganz wie es sich gehört.
Bei herrlichstem Septemberwetter wurden auch die Pausen im Freien zum Erlebnis: Spaziergänge, Kaffee und selbst gebackener Kuchen, gemeinsames Grillen und Schlemmen, Lagerfeuer mit Musik – wie schön kann das Leben sein!
Ein herzliches Dankeschön geht an alle fleißigen Hände, die sich um die kulinarischen Köstlichkeiten gekümmert haben! ❤️
Langweilig? Keine Spur! Perfekt? Na ja – ein Haar in der Suppe findet man immer 😉
Und nächstes Jahr? Plothen – natürlich! Wir freuen uns schon jetzt darauf!



